Berufliche Bildung – Teilstudiengang Ökotrophologie (B.Sc.)
Besonderheiten im Studiengang
Fragen und Antworten zu besonderen Rahmenbedingungen des Studienganges
Das Labor für berufliche Didaktik
Im "Labor für berufliche Didaktik" besteht für Lehramtsstudierende mit der beruflichen Fachrichtung Ökotrophologie die Möglichkeit, Kompetenzen für ihre spätere berufliche Praxis zu entwickeln, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse anzuwenden und auszuprobieren.
Mit der Raumausstattung, den analogen und digitalen Medien steht Studierenden eine Lernumgebung zur Verfügung, die sich an unterschiedlichen Bedarfen und Anforderungen zur Gestaltung von Seminaren und Unterricht anpassen lässt. Mehr Informationen und Impressionen zum "Labor für berufliche Didaktik" finden Sie hier:
Der Studiengang wird in Kooperation von Hochschule Osnabrück und Universität Osnabrück angeboten, dadurch ergeben sich Besonderheiten für die Studierenden.
- Die Hochschule Osnabrück und die Universität Osnabrück haben unterschiedliche Semester und Vorlesungszeiten, kooperativ Studierende haben dadurch verkürzte Semesterferien.
Das ist vor allem für die Planung von Praktika oder von zu schreibenden Hausarbeiten relevant. Deshalb auch unsere Empfehlung an Studieninteressierte, soviel Praktikumszeit wie möglich vor Beginn des Studiums zu absolvieren. - Die Hochschule und die Universität bemühen sich, weitestgehend die zeitliche Überschneidungsfreiheit von Pflichtveranstaltungen in den jeweiligen Semestern zu gewährleisten. Eine Garantie für die Überschneidungsfreiheit kann jedoch nicht gegeben werden. Wenn sich Engpässe ergeben, suchen wir nach Einzelfalllösungen.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gelten nur für das allgemeinbildende Unterrichtsfach Englisch besondere Zulassungsvoraussetzungen.
Für das Studium des allgemeinbildenden Unterrichtsfachs Englisch werden hinreichende Englischkenntnisse vorausgesetzt.
Der Nachweis erfolgt entweder durch die Zensuren aus den beiden letzten Jahren vor Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung oder durch die Teilnahme an bestimmten Testverfahren, z. B. dem TOEFL-Test (Test Of English as a Foreign Language) oder dem IELTS (International English Language Testing System).
Die Tests sind kostenpflichtig.
Die Hochschule Osnabrück ist eins von zwei Testzentren in Niedersachsen und bietet Vorbereitungskurse und den Test selber an.
Der Nachweis ist vor Beginn des Studiums zu erbringen, der Nachweis bis spätestens zum 30. November des jeweiligen Jahres wird in gewissen Ausnahmefällen akzeptiert.
Weitere Informationen zum TOEFL-Test finden Sie im Bereich Internationales.
Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen für das Fach Englisch finden Sie auf den Seiten der Universität:
www.uni-osnabrueck.de/ordnungen/ZugangsO-2FB-EnglischAnglistik_2007-07.pdf
Studierende werden nur zum jeweiligen Wintersemester aufgenommen. Die Bewerbung um einen Studienplatz und die Einschreibung erfolgen über die Hochschule Osnabrück.
Das Unterrichtsfach Sport ist zulassungsbeschränkt.
Das Zulassungs- und Auswahlverfahren für das Fach Sport erfolgt ebenfalls über die Hochschule nach der Auswahlordnung der Universität Osnabrück für zulassungsbeschränkte Studiengänge.
Das Bewerbungsverfahren für das jeweilige Wintersemester wird als Onlineportal ab Mitte Mai freigeschaltet.
Schriftliche Bewerbungen sind nicht mehr möglich.
Sinn und Zweck des Praktikums ist es, berufspraktische Erfahrungen aus den vielfältigen Tätigkeitsfeldern der Hauswirtschaft zu sammeln.
Dabei geht es weniger um das Erlernen spezieller Arbeitstechniken, sondern vielmehr um das Kennenlernen von Arbeitsprozessen im jeweiligen sozialen Umfeld. Es sollen Einblicke in die hauswirtschaftliche Versorgung, aber auch die hauswirtschaftliche Betreuung, also die Ermittlung von Bedarf und Ansprüchen von zu betreuenden Personen oder Personengruppen und deren Unterstützung bei der Erhaltung und Bewältigung ihres Alltagshandelns gewonnen werden.
Geeignete Praktikumseinrichtungen sind z. B. ambulante und stationäre Einrichtungen der Altenhilfe, Kindertagesstätten und Kinderheime, Jugendherbergen, Sanatorien und Erholungsheime, Vollzugsanstalten, betreute Wohngruppen und Wohnheime, Großhaushalte und Mensen.
Alle Praktika müssen in Vollzeit und mindestens vier Wochen am Stück absolviert werden.
Mit einer einschlägigen Berufsausbildung erfüllen Sie den erforderlichen Nachweis über die berufspraktische Tätigkeit im vollen Umfang von 52 Wochen.
Als einschlägige Berufsausbildungen gelten hauswirtschaftliche Ausbildungsberufe und deren Fortbildungsberufe sowie die Ausbildungen zur Diätassistentin und Diätassistenten, zur Dorfhelferin und zum Dorfhelfer oder zur Sozialassistentin und zum Sozialassistenten mit hauswirtschaftlichem Schwerpunkt bzw. persönliche Assistenz und Familienpflegerin sowie Familienpfleger.
Als ökotrophologienahe Ausbildungsberufe gelten die nicht kaufmännischen Ausbildungen aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe, Ausbildungen aus dem Bereich der Lebensmitteltechnologie oder aus dem Bereich des Lebensmittelhanswerks. Je nach Ausbildung ist eine Anerkennung zwischen 26 und maximal 48 Wochen möglich.
Alle anderen staatlich anerkannten Ausbildungsberufe werden in einem Umfang von 13 Wochen anerkannt.
Die Schulpraktischen Studien umfassen mehr als „Praktika“ in der Schule.
Im Bachelorstudiengang werden die Allgemeinen Schulpraktischen Studien absolviert. Die 5 Wochen dauernde Praxisphase in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem 4. und 5. Semester wird durch Lehrveranstaltungen und Seminare der Betriebs- und Wirtschaftspädagogik vor- und nachbereitet.
Im Masterstudiengang werden die Speziellen Schulpraktischen Studien absolviert. Die Speziellen Schulpraktischen Studien werden während der vorlesungsfreien Zeit nach dem 1. Semester absolviert und durch die berufliche Didaktik Ökotrophologie und die Fachdidaktik des gewählten allgemeinbildenden Unterrichtsfach vor- und nachbereitet.
Die Bachelorarbeit wird in der beruflichen Fachrichtung oder in der Betriebs- und Wirtschaftspädagogik in Kooperation mit der beruflichen Fachrichtung geschrieben.