IfM:jazz | Interner Workshop Latin and beyond Donnerstag, 14. März 2024, 12:00 Uhr

Brazilian/Afro Cuban/Jazz workshop with Klaus Mueller (NYC), Markus Schieferdecker, Christian Schönefeldt

Beginn: 14.03.2024, 12:00 Uhr

Veranstaltungsort:
Institut für Musik (Gebäude FC 0005)
Caprivistr. 3
49076 Osnabrück

Weitere Informationen:

12-14: Workshop with Klaus Mueller Trio
15-16: Workshop for pianists, horn players, vocalists
16:30-17:30: Workshop for bassists and drummers

19:30: Concert with Klaus Mueller Trio

Thema des Workshops verschiedene Stile der Brasilianischen-, und der Afro-Kubanischen Musik im aktuellen Jazzkontext vorzustellen und praktisch anzuwenden.
Dabei stehen neben vielen rhythmischen Aspekten auch improvisatorische Konzepte und Interaktion im Mittelpunkt.
Das Präsentieren unterschiedlicher Grooves und Stile, kann somit als Anregung und Inspiration für eigene Arrangements von Standards oder auch eigenen Stücken dienen, um möglicherweise neue Sichtweisen und Erfahrungen zu sammeln.

www.klausmuellermusic.com

Klaus Mueller ist fester Bestandteil der New Yorker Jazz- und Latinszene und ist mit Künstlern wie Ron Carter, Portinho, den New York Voices, Harry Allen, Leny Andrade, Paquito D' Rivera, Steve LaSpina, Emilio Santiago, Marcos Valle, Toninho Horta und vielen anderen aufgetreten. Er gilt nicht nur als Pianist, sondern auch als Arrangeur, zum Beispiel für die Jazzpiano-Legende Herbie Hancock, für den er Orchesterversionen von Songs aus dem Album Gershwin's World erstellt hat. Tourneen und Workshops haben ihn durch die Vereinigten Staaten, Südamerika, die Europäische Union, das Vereinigte Königreich, Russland und die Karibik geführt. Auf Muellers amerikanischer Debut-Platte Far-Faraway spielt Jazz-Bassist Ron Carter und der brasilianische Ausnahme-Schlagzeuger Portinho. Sein letztes Album Village Samba, besteht hauptsächlich aus Eigenkompositionen, die von einigen der besten brasilianischen und New Yorker Musiker interpretiert wurden.

Markus Schieferdecker studierte Kontrabass in Würzburg und Köln. Während seiner Ausbildung an der Hochschule für Musik Köln erreicht ihn durch Albert Mangelsdorff der Ruf ins Deutsch-Französische Jazzensemble. Er war bis zum Tod des Posaunisten fester Bestandteil der Gruppe. Im Laufe seiner musikalischen Karriere arbeitete Schieferdecker mit Musikern wie Albert Mangelsdorff, Bill Stewart, Kevin Hays, Danny Grissett, Vincent Herring, Dusko Goykovich, Christof Lauer, Fritz Pauer, Maria Schneider, Bob Degen, Michel Pilz, Peter Perfido, u. v. a. Auf seinem Debüt-Album Stereo Society spielen Kevin Hays am Klavier und Bill Stewart am Schlagzeug. Markus Schieferdecker ist seit 2020 Professor für Jazz-Kontrabass und E-Bass an der Hochschule für Künste Bremen.

Christian Schoenefeldt studierte am Konservatorium Hilversum. Seitdem ist er in verschiedenen Jazzformationen in Europa tätig. Umfangreiche Konzerttätigkeiten sowie zahlreiche CD und Rundfunkproduktionen
führten ihn u.a. nach Süd- und Mittelamerika, Australien, Indien und Japan. Er war mehrfacher Preisträger beim Jazz Podium Niedersachsen mit dem “Joachim Raffel Sextett", dem Trio "Winck-Büning-Schoenefeldt" und dem "Hervé Jeanne Trio”. Zusammenarbeit mit internationalen Größen wie: Clark Terry, Benny Golson, Peter Bernstein, Jimmy Woode, Herb Geller, Richie Beirach, u. v. a. Unterrichtstätigkeiten am IfM Osnabrück, an der Hochschule für Künste Bremen, an der Hochschule für Musik in Detmold sowie an der Universität Oldenburg.
Eintritt frei. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

 

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