Aktuelles
Ergebnisse der Projektabschlusstagung "Erfolgreich ins Studium!" am 10. September 2018
Zum Projektabschluss des vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) geförderten Projekts "Erfolgreich ins Studium!" wurden in einer Tagung Ergebnisse, Perspektiven und neue Gedanken diskutiert. Bericht vom 19.09.2018
Eröffnet wurde die Tagung von Projektleiterin Prof. Barbara Schwarze, Dr. Katja Kohrs vom MWK und Hochschulvizepräsident Prof. Dr. Alexander Schmehmann. In einem Fachvortrag der renommierten Bildungsforscherin Prof. Herwartz-Emden standen anschließend die Fragen "Was fördert und was verhindert den Bildungserfolg? Wie entstehen Bildungswege? Was macht ein gerechtes Bildungssystem aus?" im Vordergrund.
Nach den Vorträgen stellte das Projektteam in drei Themenforen die zahlreichen Projektergebnisse vor und arbeitete aktiv mit den Teilnehmenden zusammen.
Vortrag "Einführung in die Projektergebnisse" von Prof. Barbara Schwarze
Vortrag "Erfolgreich ins Studium an der Hochschule Osnabrück" von Prof. Dr. Alexander Schmehmann





Neue, nichttraditionelle Zielgruppen für technische Studiengänge zu gewinnen und sie in ihrem Studienerfolg zu unterstützen: Dieses ehrgeizige Ziel hat sich vor fünf Jahren das Projekt der Hochschule Osnabrück „Erfolgreich ins Studium!“ gesetzt. Zum Projektabschluss diskutierten jetzt die Verantwortlichen zusammen mit Beteiligten und Interessierten die Ergebnisse des Projekts. Das gemeinsame Fazit: „Das Projekt hat mehr als nur neue Impulse gesetzt. Viele Ideen haben sich bereits bewährt und sollen nun dauerhaft zum Hochschulalltag gehören.“
(Osnabrück, 18.09.2018) Der Name ist Programm: Das Projekt „Erfolgreich ins Studium!“ an der Hochschule Osnabrück unterstützt seit fünf Jahren junge Menschen, für die ein Studium besondere Hürden bedeutet. Diese Hürden können vielfältig sein: So entscheiden sich über neunzig Prozent der Akademikerkinder für ein Studium – unter denjenigen, deren Eltern nicht studiert haben, sind es weniger als halb so viele. Auch Migrationserfahrung, schwache soziale Lage oder fehlende Förderung können die Entscheidung für ein Studium erschweren und den Studienerfolg gefährden. Gerade für Studierwillige und Studierende aus diesen Gruppen hat das Projektteam rund um Prof. Barbara Schwarze vielfältige Ideen ausgearbeitet und erprobt.
Kurz vor Abschluss des Projekts, das vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) gefördert wird, trafen sich Beteiligte und Interessierte jetzt auf einer Fachtagung, um die Ergebnisse zu diskutieren. Vertreten waren auch die externen und internen Projektpartner, wie das Schüler-Forschungs-Zentrum (SFZ) Osnabrück, Einrichtungen der Stadt und des Landkreises Osnabrück, die Arbeitsagentur, Lehrkräfte aus Schulen und das LearningCenter der Hochschule Osnabrück.
Bunte Gruppen und vielfältige Probleme benötigen passgenaue, oft individuelle Lösungen. Diese Lösungen brauchen wiederum Zeit, um Wirksamkeit zu entfalten. Darin waren sich Dr. Katja Kohrs vom MWK, der Hochschulvizepräsident Prof. Dr. Alexander Schmehmann und die Bildungs- und Jugendforscherin Prof. Dr. Leonie Herwartz-Emden einig. „Bildungsgerechtigkeit ist ein gesamtgesellschaftliches Anliegen. Talente unabhängig von ihrer Herkunft zu fördern – das gelingt in einigen Ländern der der EU besser als in Deutschland“, stellte MWK-Referentin Dr. Kohrs fest. Deshalb habe das Ministerium das Osnabrücker Projekt über zwei Phasen mit insgesamt rund 900.000 Euro gefördert, damit es nachhaltig, über die Laufzeit hinaus funktioniere und dabei nicht zur Stigmatisierung führe.
25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, acht Millionen Euro Landes- und Bundesmittel für aktuelle Projekte in Studium und Lehre: „Diese Zahlen verdeutlichen, welch hohe Bedeutung wir dem Studienerfolg beimessen“, so der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Schmehmann. Im Mittelpunkt stehe dabei die maßgeschneiderte Förderung jedes und jeder Studierenden. Dafür habe das nun erfolgreich abgeschlossene Projekt „weit mehr geleistet, als lediglich neue Impulse zu setzen“. Die Stärkung des Osnabrücker Schüler-Forschungs-Zentrums, Konzepte für den Übergang aus der Schule ins Studium sowie Mentoring für Erstsemester und interkulturelles Mentoring-Programm: In diesen drei Bausteinen hat das Projektteam handelnde Akteure vernetzt und gemeinsam kreative Ideen entwickelt, ausprobiert und ausgewertet. „Viele der Unterstützungsangebote wirken schon heute. Wir werden sie verstetigen und von einzelnen Studiengängen auf das gesamte technische Studienangebot ausweiten“, so Schmehmann weiter:
„Was fördert und was verhindert den Bildungserfolg? Wie entstehen Bildungswege? Was macht ein gerechtes Bildungssystem aus?“: Diese Fragen standen im Fokus eines Fachvortrags der renommierten Bildungsforscherin Prof. Herwartz-Emden, die vor ihrer Emeritierung eine Professur für die Pädagogik der Kindheit und Jugend an der Universität Augsburg innehatte.
Nach dem Vortrag stellte das Projektteam in drei Workshops zahlreiche Projektergebnisse vor. Das erste Forum befasste sich mit dem Thema „Herausforderung Berufswahl: das Schüler-Forschungs-Zentrum Osnabrück als offener, nichtschulischer Zugang zur MINT-Orientierung“. In einem World Café erarbeiteten die Teilnehmenden dazu Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze. Auch die konkreten Ergebnisse dieses Bausteins wurden vorgestellt: So hat das Projektteam eine Konsolidierung und innovative Erweiterung der Angebote des SFZ Osnabrück erreicht sowie die Evaluierung der Erreichung der Zielgruppen eingeführt und umgesetzt. Die Angebote wurden im Projektverlauf auf den Landkreis Osnabrück ausgeweitet. Zudem wurden die MINT-Sommerakademie und Herbstakademie unter dem Dach des SFZ ein- und fortgeführt.
Im zweiten Themenforum standen Wege zur Gewinnung und Unterstützung nichttraditioneller Studierendengruppen auf dem Weg ins Studium und Stärkung der beruflichen Kompetenzen im Vordergrund. Dabei wurden Ideen zur Ansprache und Gewinnung von jungen Menschen, Eltern sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren entwickelt. In diesem Baustein wurden im Projektverlauf spezifische Zielgruppenformate – wie MINT for Girls und KultING – erfolgreich erprobt, die Angebote für Studieninteressierte in den Landkreis hinein erweitert, das Themenspektrum und die Informationsgrundlagen für Multiplikatoren im Arbeitskreis „Berufsorientierung“ erweitert sowie ein Portal für Hochschul- und Studieninteressierte auf der Internetseite der Hochschule erstellt.
Das dritte Themenforum berichtete von der erfolgreichen Erprobung und Umsetzung des Mentorings in der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik, der Entwicklung eines Wahlmoduls zum Mentoring und der geplanten Ausweitung des Konzepts auf weitere Studiengänge. Das Themenforum „Den Studienstart erfolgreich meistern – Qualitätsaspekte eines studentischen Mentoring-Programms zur Unterstützung nichttraditioneller Zielgruppen“ beschäftigte sich im Besonderen mit dem Qualifizierungskonzept für Mentorinnen und Mentoren unter Einbeziehung der Sensibilisierung für nichttraditionelle Studierendengruppen. Dabei lernten die Teilnehmenden eine praktische Methode kennen, die auch die Studierenden im Qualifizierungsworkshop durchführen.
Und wie es nach dem Projektende weitergeht? Auch da gibt es positive Ergebnisse zu berichten: „Die Hochschule und ihr LearningCenter ermöglichen eine Fortführung der Projektbausteine für weitere Jahre. So können mit den im Projekt entwickelten Formaten noch mehr Studieninteressierte und Studierende erreicht werden“, freut sich Projektleiterin Prof. Barbara Schwarze.
Weitere Informationen:
Prof. Barbara Schwarze,
Gender und Diversity Studies
Telefon 0541 969-2197
ba.schwarze@hs-osnabrueck.de
Projektabschlusstagung "Erfolgreich ins Studium!" an der Hochschule Osnabrück am 10. September 2018
Wie haben das Schüler-Forschungs-Zentrum (SFZ) Osnabrück, Schulen und Hochschulen mehr Bildungsteilhabe und Chancengerechtigkeit in die Region gebracht? Gemeinsam wollen wir die Ergebnisse des Projekts „Erfolgreich ins Studium!“ diskutieren und in Workshops zu unseren Themenschwerpunkten - der Unterstützung des SFZ Osnabrück, Konzepten für den Übergang von der Schule ins Studium, dem Mentoring-Programm zu Studienbeginn, sowie dem interkulturellen Mentoring-Programm - vertiefen.
Wir laden Sie herzlich ein dabei zu sein! Die Fachtagung findet am Montag, den 10. September 2018, von 14 Uhr bis 18 Uhr in der Hochschule Osnabrück statt.
Hier können Sie sich anmelden!
Lernen Sie unsere Erfahrungen und neue fachliche Sichtweisen auf Studien- und Berufsorientierung im Bereich MINT kennen und diskutieren Sie mit uns die vorgestellten praktischen Ansätze und Perspektiven.
Programm
13:00 Uhr Anmeldung
14:00 Uhr Begrüßung
Prof. Dr.-Ing. Alexander Schmehmann, Vizepräsident für Studium und Lehre der Hochschule Osnabrück
Dr. Katja Kohrs, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Prof. Barbara Schwarze, Hochschule Osnabrück, Projektleitung
14:15 Uhr Vortrag
Erfolgreich ins Studium: Wege der Hochschule Osnabrück
Prof. Dr.-Ing. Alexander Schmehmann
14:30 Uhr Vortrag
Aufwachsen in heterogenen Sozialisationskontexten: Bildungschancen und Bildungswege
Prof. Dr. phil. habil. Leonie Herwartz-Emden, Universitätsprofessorin i.R. für Pädagogik der ,Kindheit und Jugend‘
15:15 Uhr Kaffeepause
15:45 Uhr Vortrag
Einführung in die Projektergebnisse
Prof. Barbara Schwarze, Carina Sander, Prof. Dr. Rainer Bourdon, Svenja Ringel, Hochschule Osnabrück
16: 15 Uhr Themenforen zu den Projektbausteinen
Herausforderung Berufswahl: das Schüler-Forschungs-Zentrum Osnabrück als offener, nichtschulischer Zugang zur MINT-Orientierung
SL 0202
Carina Sander, Hochschule Osnabrück
Wege zur Gewinnung und Unterstützung nichttraditioneller Studierendengruppen auf dem Weg ins Studium und Stärkung der beruflichen Kompetenzen
SL 0206
Marika Gervens und Anca-Gabriela Hübner, Hochschule Osnabrück
Den Studienstart erfolgreich meistern – Qualitätsaspekte eines studentischen Mentoring-Programms zur Unterstützung nichttraditioneller Zielgruppen
SL 0208
Dr. Patricia Gozalbez Cantó und Svenja Ringel, Hochschule Osnabrück
17:45 Uhr Zusammenführung der Ergebnisse
18:00 Uhr Abschluss
„Erfolgreich ins Studium! Phase II Bildungschancen optimieren – Erprobte Absätze verstetigen“ wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Rahmen des Programms “Wege ins Studium öffnen – Studierende der ersten Generation gewinnen“.
Neue (Unternehmens)-)Kulturen kennen lernen
Das Mentoring-Programm KULT.Ing an der Hochschule Osnabrück möchte Studierende der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik in ihrem Studium stärken und sie auf ihrem Weg in den Beruf begleiten. Hier finden Sie den aktuellen Flyer.
Im gemeinsamen Austausch zwischen Studierenden unterschiedlicher kultureller Herkunft einerseits, den Mentees, und Unternehmensvertreterinnen und-vertretern andererseits, den Mentoren, bietet das Projekt Orientierungshilfen beim Studieneinstieg und Unterstützung bei der Karriereplanung. Es ermöglicht, sich mit den ungeschriebenen "Spielregeln" des Praxisbetriebs vertraut zu machen und Einblicke in die Berufspraxis zu gewinnen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer knüpfen erste berufliche Kontakte und pflegen einen interkulturellen Austausch. Ein attraktives Rahmenprogramm sowie Workshops zu unterschiedlichen berufsrelevanten Themen fördern die Weiterentwicklung der eigenen Kompetenzen.
Das Mentoring-Programm richtet sich an Studierende der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik im 3. und 4 Semester und erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei Semestern.
Jetzt für das Wintersemester 2018/19 bewerben. Hier geht es zur Bewerbung.
Die Hochschule Osnabrück, Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik, lädt am 9. Februar 2018, ab 16 Uhr, an der Albrechtstr. 30, im Raum AB 0112, alle interessierten Schülerinnen und Schüler, sowie ihre Eltern zu einem interkulturellen Informationsnachmittag ein.
Ausführliche Informationen und Wege zur Anmeldung finden Sie im Flyer.

Mit insgesamt rund 15.000 Besucherinnen und Besuchern war die erste Osnabrücker Campus Nacht (OCN) am 10. Juni 2017 ein Erfolg. An den drei Standorten von Hochschule und Universität gab es Wissenschaft und Forschung zum Mitmachen und Anfassen. Auch das Projekt "Erfolgreich ins Studium!" und das Schüler-Forschungs-Zentrum Osnabrück waren vertreten.
Bei einem Quiz zum Thema "Gender und Diversity" konnten die Besucherinnen und Besucher am Stand des Projektes "Erfolgreich ins Studium!" ihr Wissen unter Beweis stellen und viel zum Thema dazulernen. Neben Informationen zu den verschiedenen Projekten im Forschungsbereich ergänzte eine Ausstellung einer Projektarbeit von Studierenden aus dem Studiengang "Media & Interaction Design" zum Thema Gender und Diversity den Stand.
Das Schüler-Forschungs-Zentrum war mit den Bereichen Chemie und Robotics vertreten. Der Chemie-Kurs brachte gleich drei Experimente mit, die von einigen Schülerinnen und Schülern vorgeführt wurden. So erfuhren die Besucherinnen und Besucher wie Elefantenzahnpasta hergestellt wird und ließen sich anhand eines Experiments mit einer Stapelchips-Dose den Ottomotor erklären. Ein besonderes Highlight für die kleinen Gäste war die Möglichkeit eigene Styropor-Kugeln herzustellen.
Beim Bereich Robotics gewährten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das Training und hatten die selbstgebauten Roboter dabei. Interessierte Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit einmal selber einen Roboter zu programmieren, der einer Linie folgen sollte.
Am vergangenen Wochenende endete die IdeenExpo 2017, die vom 10. bis zum 18. Juni stattfand, mit einem tollen Erfolg für das Team der Grundschule Glane, das in Kooperation mit dem Schüler-Forschungs-Zentrum (SFZ) Osnabrück am Wettbewerb Ideenfang teilgenommen hat.
Die zehn Schülerinnen und Schüler aus Glane haben den „Tornister-Roboter TSR 3.0“ entwickelt und am Samstag den Besucherinnen und Besuchern der IdeenExpo sowie einer Expertenjury auf einem eigenen Messestand präsentiert. Fünf verschiedene Roboter auf der Basis von LEGO Mindstorms konnten auf der Messe ausprobiert werden. Die Roboter sind mit Infrarotsensoren ausgestattet, die es ermöglichen, dass der Roboter einer Person folgen kann. Außerdem sind auch Treppensteigen und natürlich das Tragen des Tornisters für die Roboter kein Problem. Bei der Siegerehrung überreichte Olaf Brandes, Geschäftsführer der Stiftung NiedersachsenMetall, den Kindern einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro, den die Jungforscherinnen und Jungforscher für zukünftige Projekte und Ideen verwenden wollen.
Über die gesamte Messedauer präsentierte das SFZ Osnabrück auf dem Gemeinschaftsstand mit Hochschule und Universität die beiden Bereiche Chemie und Robotics. Bei Chemie-Workshops zum Thema „Selbst gemacht ist besser – Kosmetikprodukte herstellen, Inhaltsstoffe kennen!“ hatten die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, ein eigenes Deo oder einen eigenen Lippenbalsam herzustellen.
So wurden experimentell die biochemischen Zusammenhänge hinter der Wirkweise eines Deos und die chemische Zusammensetzung eines Lippenbalsams vermittelt. Verschiedene Phänomene der Fahrwerkskonstruktion, wie der Lenkrollradius oder die Ackermann Lenkgeometrie, konnten in der „Lernstrecke Fahrzeugkonstruktion mit Lego® Technic“ ausprobiert werden.
Die Hochschule Osnabrück war mit dem Exponat „Create & Play“ eines Studierendenprojektes aus dem Studiengang „Media & Interaction Design“ vertreten. Hier haben die Messegäste aus verschiedenen Interaktionselementen einen eigenen Game-Controller zusammengesetzt und im Spiel gegen eine andere Person erfahren, was ein gutes Interface ausmacht. Die Universität Osnabrück hat das Do-it-Yourself Optiklabor aus LEGO®, Arduino & Co. ausgestellt, an dem die Besucherinnen und Besucher spannende Laser-Experimente erforschen und Laserleistungsgrenzen messen konnten.
Das SFZ Osnabrück ist eine außerschulische Forschungseinrichtung für Schüler und Schülerinnen der Mittel- und Oberstufe aller Schulformen, die Spaß am Forschen, Entdecken und Selbermachen haben. Durch die angebotenen Kurse soll das Interesse an Naturwissenschaften und Technik frühzeitig geweckt und gefördert werden. Das SFZ arbeitet mit der Hochschule Osnabrück, der Universität Osnabrück, verschiedenen Schulen in der Stadt und im Landkreis Osnabrück sowie Praxispartnern zusammen und wird durch das Hochschul-Projekt „Erfolgreich ins Studium!“ vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert.




Mit einer feierlichen Übergabe der Zertifikate an die Schülerinnen und Schüler endeten am Mittwochabend, 1. Juni 2017, offiziell die MINT-Sommerakademie des Schüler-Forschungs-Zentrums (SFZ) Osnabrück und die JMCE-Schülerakademie (Jean Monnet Centre of Excellence) in der Aula der Universität Osnabrück. In den vorhergehenden drei Wochen haben insgesamt 128 ausgewählte Schülerinnen und Schüler aus der Stadt und den Landkreis Osnabrück an den beiden Akademien teilgenommen.
An der MINT-Sommerakademie haben 32 Schülerinnen und 29 Schüler teilgenommen. Aus 13 verschiedenen Kursangeboten konnten sie sich zwei Kurse auswählen und haben pro Kurs einen Akademietag an der Hochschule bzw. der Universität verbracht. Neben den klassischen Kursthemen aus dem MINT-Bereich, wie Informatik, Technische Informatik, Biologie/Geographie und Chemie, hatten die Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit nicht so bekannte Themenbereiche kennenzulernen. Während die Systemwissenschaft, die Verfahrenstechnik, die Elektrotechnik, der Gemüseanbau und die Bodenkunde im letzten Jahr bereits zur Auswahl standen, wurden in diesem Jahr die Kunststofftechnik, Materialkunde & Dentaltechnologie, Werkstofftechnik sowie Media & Interaction Design erstmalig angeboten.
In den einzelnen Kursangeboten stand das entdeckende Lernen im Vordergrund. Ins Chemie-Labor ging es für die Schülerinnen und Schüler beim Thema „Es geht um die Wurst“. Dort haben die Teilnehmenden die Unterschiede zwischen vegetarischem, veganen und normalem Wurstaufschnitt untersucht. In der Kunststofftechnik haben die Achtklässler die Faserverbundtechnologie kennengelernt und ein eigenes Deck für ein Longboard hergestellt. In der Werkstofftechnik ging es heiß zu: die Jugendlichen haben Gussformen hergestellt, in die 700 Grad heißes Aluminium gegossen wurde. Das fertige Werkstück wurde dann untersucht und konnte mit nach Hause genommen werden.
Die MINT-Sommerakademie hat in diesem Jahr zum zweiten Mal stattgefunden und ist eine Kooperation des Schüler-Forschungs-Zentrums Osnabrück, der Universität und der Hochschule Osnabrück mit den Gymnasien der Osnabrücker Region. Sie hat das Ziel, besonders neugierige und motivierte Schülerinnen und Schüler zu fördern. Die teilnehmenden Jugendlichen aus dem Jahrgang 8 sollen mit MINT-Themen bekannt gemacht werden, die so nicht in der Schule angeboten werden können.
Das SFZ Osnabrück ist eine außerschulische Forschungseinrichtung für Schüler und Schülerinnen der Mittel- und Oberstufe aller Schulformen, die Spaß am Forschen, Entdecken und Selbermachen haben. Durch die angebotenen Kurse soll das Interesse an Naturwissenschaften und Technik frühzeitig geweckt und gefördert werden. Das SFZ arbeitet mit der Hochschule Osnabrück, der Universität Osnabrück, verschiedenen Schulen in der Stadt und im Landkreis Osnabrück sowie Praxispartnern zusammen und wird durch das Hochschul-Projekt „Erfolgreich ins Studium!“ vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert.
Bilder aus den einzelnen Kursen der MINT-Sommerakademie hier.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Mentoring-Programms an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik haben am Donnerstag, den 30. März 2017, den Standort Stemwede-Dielingen der ZF Friedrichshafen AG besucht.
Die Studierenden der Studiengänge Maschinenbau und Fahrzeugtechnik erhielten zu Beginn des Vormittags eine Einführung in die historische Entwicklung des Unternehmens und konnten die dafür eigens angelegte Ausstellung mit zahlreichen Originalen bestaunen. Anschließend wurden die Mentorinnen, Mentoren und Mentees durch die einzelnen Produktionsschritte von Spurstangen geführt. Im Prüflabor der Qualitätssicherung erfuhren die Studierenden schließlich, welchen Tests die einzelnen Komponenten im Bereich der Nutzfahrzeugtechnik unterzogen werden, um deren Belastungsgrenzen und Lebensdauern zu ermitteln. Den Abschluss des sehr abwechslungsreich gestalteten Vormittags bildete ein Vortrag über Themen und Möglichkeiten von Abschlussarbeiten – insbesondere mit Blick auf zukünftige interessante Gebiete und Forschungsfelder für die Fahrzeugtechnik. Beim gemeinsamen Mittagessen ergab sich schließlich die Möglichkeit die einzelnen Eindrücke noch einmal Revue passieren zu lassen. „Die Besichtigung war sehr gut organisiert und abwechslungsreich und bot vielfältige Einblicke in das Unternehmen“ resümierte Jakob Timpe, der im vierten Semester Maschinenbau studiert.
Das Mentoring-Programm ist ein Angebot des LearningCenters, das im Rahmen des vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) geförderten Projekts „Erfolgreich ins Studium!“ unter der Leitung von Prof. Barbara Schwarze konzipiert und aufgebaut und von Svenja Ringel fachlich organisiert und umgesetzt wird. Das Programm soll Erstsemesterstudierende der Studiengänge Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Elektrotechnik und Informatik-Medieninformatik bei der Orientierung zu Studienbeginn und beim Einfinden in die Rolle als Studierende unterstützen. Auch das Thema Berufsorientierung ist Bestandteil des Programms, so dass in enger Kooperation mit Karl Niemann von den Career Services im LearningCenter u. a. auch Firmenbesichtigungen im Rahmen des Mentorings angeboten und organisiert werden.
Weitere Informationen zum Projekt „Erfolgreich ins Studium!“ gibt es unter www.hs-osnabrueck.de/de/wir/fakultaeten/iui/studium/erfolgreich-ins-studium/
Erfolgreicher Abschluss des Mentoring-Programms
Am Montag, 9. Januar 2017, fand im Rahmen eines Workshops der offizielle Abschluss des Mentoring-Programms statt. Die teilnehmenden Erstsemesterstudierenden starteten im März 2016 mit dem Programm, das sich über das erste Studienjahr erstreckt. Begleitet wurden die sogenannten „Mentees“ dabei von ihren Mentorinnen und Mentoren, die selbst mindestens im 3. Semester an der Hochschule Osnabrück studieren.
In dem Workshop ging es vor allem noch einmal darum, das Mentoring-Jahr Revue passieren zu lassen und zu reflektieren, was die Studierenden für ihr weiteres Studium aus dem Mentoring-Programm mitnehmen. Hier wurde deutlich, dass die Studierenden insbesondere viele neue Kontakte knüpfen konnten und wertvolle Tipps zum Studium und zur Hochschule erhielten. Darüber hinaus gaben die Mentees Feedback an ihre Mentorinnen und Mentoren und es wurde gemeinsam gesammelt, welche Unterstützungsmöglichkeiten die Hochschule außerdem für Studierende im weiteren Studienverlauf bereithält.
Im Anschluss an den Workshop ließen die einzelnen Gruppen den Abend noch in gemütlicher Runde ausklingen. Für einige Mentees wird es in ihrem nächsten Semester einen Rollenwechsel geben: die Studierenden haben sich als Mentorinnen und Mentoren zur Verfügung gestellt und werden ab dem Sommersemester 2017 selbst Erstsemesterstudierende betreuen.



Mentoring-Programm zu Gast im Stahlwerk Georgsmarienhütte
Am Freitag, den 7. Oktober 2016, haben zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Mentoring-Programms, das im Rahmen des Projekts „Erfolgreich ins Studium!“ an der Hochschule Osnabrück angeboten wird, das Stahlwerk Georgsmarienhütte besichtigt.
Die Studierenden der Studiengänge Elektrotechnik, Maschinenbau und Fahrzeugtechnik verfolgten interessiert die Führung des Mitarbeiters, der den Fertigungsprozess des Stahls vom Stahlschrott bis zum fertig gewalzten und abschließend geprüften Stahl aufzeigte. Das Unternehmen in Georgsmarienhütte hat sich dabei insbesondere auf die Erzeugung von Stabstahl, Halbzeug, Rohstahl und Blankstahl spezialisiert. „Es ist total spannend zu erfahren wie alles beginnt, bevor der Stahl schließlich in einem Fahrzeug verbaut wird“ sagt Tobias Füßner, der Fahrzeugtechnik im 5. Semester studiert und als Mentor im Projekt tätig ist.
Das Mentoring-Programm unterstützt Erstsemesterstudierende der Studiengänge Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Elektrotechnik und Informatik-Medieninformatik bei der Orientierung zu Studienbeginn und beim Einfinden in die Rolle als Studierende. Auch das Thema Berufsorientierung ist Bestandteil des Programms, so dass u. a. Firmenbesichtigungen im Rahmen des Mentorings organisiert werden.
Ergebnisse der Fachtagung "Erfolgreich ins Studium!" an der Hochschule Osnabrück am 30. September 2016
Mit spannenden und persönlichen Einblicken in die Arbeit der drei Projektbausteine, interessanten Vorträgen von engagierten, externen Expertinnen und Experten und intensiven Diskussionen fand am Freitag, den 30. September 2016, die Fachtagung „Erfolgreich ins Studium!“ an der Hochschule Osnabrück statt. Pressebericht vom 20.10.2016
Die rund 70 überregional und regional angereisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich aktiv am Erfahrungsaustausch zu den vorgestellten Ansätzen und Sichtweisen auf die Studien- und Berufsorientierung im Bereich MINT.
Eröffnet wurde die Fachtagung von der Projektleiterin Prof. Barbara Schwarze und Dr. Katja Kohrs vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, die das Förderprogramm des Projektes „Wege ins Studium öffnen – Studierende der ersten Generation gewinnen“ vorstellte. Prof. Dr. Rudolf Schröder beschäftigte sich in seiner Präsentation mit der Berufs- und Studienorientierung und diskutierte gemeinsam mit dem Plenum Ansätze zur Verbesserung der Situation. Im Anschluss präsentierten die Beteiligten am Projektbaustein 1 „Stärkung des SFZ Osnabrück“ die bisherigen Projektergebnisse und gewährten Einblicke in die durchgeführten Veranstaltungen und Kurse.
Prof. Dr. Alexander Schmehmann, Vizepräsident der Hochschule Osnabrück, beteiligte sich mit der Vorstellung des Modells der flexiblen Studieneingangsphase, welches unter anderem die nichttraditionellen Studierendengruppen zum Studienerfolg führen soll. Prof. Dr. Heiner Barz präsentierte seine Studie zu Bildungserfahrungen, Bildungszielen und Milieus von Menschen mit Migrationshintergrund. Abschließend präsentierten der Projektbaustein 2, mit dem Thema der Erfolgsfaktoren bei der Gewinnung neuer Zielgruppen für MINT-Studiengänge, und der Projektbaustein 3, mit Einblicken in das Mentoring-Programm, die bisherigen Projektergebnisse und einen Ausblick auf die zweite Projektphase.
Vortrag "Erfolgreich ins Studium! Konzeption, Ideen und Strategien" von Prof. Barbara Schwarze
Zukunftstag an der Hochschule Osnabrück
Mädchen bauen eine LED-Farbmischung
Der Mädchen- und Jungen-Zukunftstag hat in diesem Jahr am 28. April etwa 100 Schülerinnen und Schüler an die Hochschule Osnabrück gebracht, die an insgesamt acht Workshop-Angeboten teilgenommen haben. Ein Workshop-Angebot wurde von Klaus Brinkmann und Carina Sander vom Schüler-Forschungs-Zentrum (SFZ) Osnabrück durchgeführt.
Unter dem Titel "Smartphone, LEDs und Fernseher: Elektronik überall!" haben die teilnehmenden Mädchen eine LED-Farbmischung gebaut. Dazu wurde auch kurz die Theorie der additiven und subtraktiven Farbmischung erklärt. Beim Bau der LED-Farbmischung wurde gehämmert, geschraubt und gelötet. Zum Schluss hielten die begeisterten Mädchen eine funktionierendes Ergebnis in den Händen.
Außerdem wurde unter dem Mikroskop erkannt, dass so eine Farbmischung auch im Handy-Display zum Einsatz kommt. Nach einem Rundgang durch die Labore im Bereich Automatisierungstechnik und einen Besuch des Ignition Racing Teams der Hochschule, haben die Mädchen die Bibliothek erkundet und gelernt, wie ein Buch zum Thema Farbmischung gefunden wird, wo das Gelernte beschrieben wird. Der Zukunftstag endete mit einem gemeinsamen Besuch der Mensa.
Das Schüler-Forschungs-Zentrum (SFZ) Osnabrück wird im Rahmen des Projektes „Erfolgreich ins Studium!“ von der Hochschule Osnabrück unterstützt. Im Projekt deckt das SFZ den ersten Projektbaustein ab, indem das Interesse an Naturwissenschaft und Technik bereits während der Schulzeit geweckt und gefördert werden soll. Der zweite Projektbaustein beschäftigt sich mit einer besseren Studien- und Berufsorientierung. Der dritte Projektbaustein beinhaltet ein Peer- und Gruppen-Mentoring und sorgt für eine Akkulturation und Unterstützung in der Studieneingangsphase.
Verfasst am 3. Mai 2016 von Carina Sander
Pub-Science in Osnabrück
Sechs Teams des SFZ nahmen an Pub-Science teil
Am vergangenen Donnerstag, 9. Juni 2016, nahmen sechs Teams des SFZ Osnabrück an Pub-Science teil, einer Veranstaltung die vom Chemie-Professor Marco Beeken von der Universität Osnabrück initiiert wurde. Dabei führten die einzelnen Gruppen den Gästen in den teilnehmenden Kneipen chemische Experimente vor und zeigen anschaulich, dass Chemie nicht langweilig ist.
Die teilnehmenden Teams des SFZ stammen aus den Angeboten Chemie und Robotics und haben sich intensiv auf den Abend vorbereitet. Von 19 Uhr bis 21 Uhr für die jüngeren Schüler und bis 22 Uhr für die älteren Schüler ging es durch die Osnabrücker Kneipen. Vorgeführt wurden Experimente mit kryptischen Namen, wie "Die schwebende Weintraube", "Luft treibt an" oder "Das Weintraubenplasma". Eine weitere Gruppe hat sich in einem anschaulichen Experiment mit der Funktionsweise eines Ottomoters in Form einer explodierenden Chips-Dose beschäftigt, eine andere mit der Frage ob Trockeneis eine Säure ist und schließlich wurde noch ein Einschenkroboter vorgeführt.
Für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler war der Abend ein voller Erfolg und auch das Feedback der Gäste in den Kneipen war sehr positiv.
Das Schüler-Forschungs-Zentrum (SFZ) Osnabrück wird im Rahmen des Projektes „Erfolgreich ins Studium!“ von der Hochschule Osnabrück unterstützt. Im Projekt deckt das SFZ den ersten Projektbaustein ab, indem das Interesse an Naturwissenschaft und Technik bereits während der Schulzeit geweckt und gefördert werden soll. Der zweite Projektbaustein beschäftigt sich mit einer besseren Studien- und Berufsorientierung. Der dritte Projektbaustein beinhaltet ein Peer- und Gruppen-Mentoring und sorgt für eine Akkulturation und Unterstützung in der Studieneingangsphase.
Verfasst am 13. Juni 2016 von Carina Sander
Feierliche Übergabe der Zertifikate
Abschlussabend der MINT-Sommerakademie und der JMCE-Schülerakademie
Mit einer feierlichen Übergabe der Zertifikate an die Schülerinnen und Schüler endeten am Donnerstagabend, 16. Juni 2016, offiziell die MINT-Sommerakademie des Schüler-Forschungs-Zentrums (SFZ) Osnabrück und die JMCE-Schülerakademie (Jean Monnet Centre of Excellence) in der Aula der Universität Osnabrück. In den vorhergehenden zwei Wochen haben insgesamt etwa 115 ausgewählte Schülerinnen und Schüler aus der Stadt und den Landkreis Osnabrück an den Akademien teilgenommen.
An der MINT-Sommerakademie haben 29 Schülerinnen und 28 Schüler teilgenommen. Aus neun verschiedenen Kursangeboten konnten sie sich 2 Kurse auswählen und haben dann jeweils zwei Akademietage an der Hochschule bzw. der Universität zugebracht. Die Bandbreite der Angebote lag, entsprechend der Ausrichtung der Sommerakademie, im MINT-Bereich. Dennoch konnten die Schülerinnen und Schüler aus einem breiten Kursangebot wählen: vom Gartenbau und der Bodenkunde bis zur Thermodynamik oder Verfahrenstechnik. Das Angebot ergänzten Kurse zur Informatik, dem Fahrzeugantrieb, der Elektrotechnik, der Systemwissenschaft und der Geoinformatik.
In den einzelnen Kursangeboten stand das entdeckende Lernen im Vordergrund. Auf der Basis der zu ermittelnden Theorie haben die Schülerinnen und Schüler mit anderen im Team zusammengearbeitet und wissenschaftliche Fragestellungen untersucht. In der Systemwissenschaft beispielsweise haben sich die Teilnehmenden die Frage gestellt, wie sich Gerüchte auf dem Schulhof verbreiten und haben dies in einer Simulation untersucht. Im Kursangebot Fahrzeugantrieb wurden Kennzahlen eines mit Benzin und eines mit Autogas betriebenen Motors erhoben und analysiert, während in der Informatik kleine Roboter so programmiert wurden, dass sie einem vorausfahrenden Roboter automatisch folgen und miteinander kommunizieren.
Die MINT-Sommerakademie hat in diesem Jahr zum ersten Mal stattgefunden und ist eine Kooperation des Schüler-Forschungs-Zentrums Osnabrück, der Universität und der Hochschule Osnabrück mit den Gymnasien der Osnabrücker Region. Sie hat das Ziel, besonders begabte und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler zu fördern. Die teilnehmenden Jugendlichen aus dem Jahrgang 8 sollen mit MINT-Themen bekannt gemacht werden, die so nicht in der Schule angeboten werden können.
Das Schüler-Forschungs-Zentrum (SFZ) Osnabrück wird im Rahmen des Projektes „Erfolgreich ins Studium!“ von der Hochschule Osnabrück unterstützt. Im Projekt deckt das SFZ den ersten Projektbaustein ab, indem das Interesse an Naturwissenschaft und Technik bereits während der Schulzeit geweckt und gefördert werden soll. Der zweite Projektbaustein beschäftigt sich mit einer besseren Studien- und Berufsorientierung. Der dritte Projektbaustein beinhaltet ein Peer- und Gruppen-Mentoring und sorgt für eine Akkulturation und Unterstützung in der Studieneingangsphase.
Weitere Bilder aus den einzelnen Kursen hier.
Schülerinnen und Schüler des Technischen Gymnasiums an der Brinkstraße in Osnabrück absolvierten im Mai 2016 ein Schnupperstudium an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik. Weitere Informationen finden Sie hier.