Digitalisierung grenzüberschreitender Zusammenarbeit Mittwoch, 7. November 2018
Konferenz zwischen dem Institut für Duale Studiengänge der Hochschule Osnabrück und dem Rijnland Instituut fand großen Zuspruch
Am Institut für Duale Studiengänge der Hochschule Osnabrück auf dem Campus Lingen fand Anfang November ein grenzüberschreitendes Symposium zwischen den Niederlanden und Deutschland statt und zog mehr als 100 Teilnehmer an. Das Thema des Kongresses war die Digitalisierung in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitswesen, in der Produktion und Technologie sowie in der Geschäftsfeldentwicklung.
Für den Wissensaustausch kamen niederländische und deutsche Experten aus verschiedenen Bereichen zusammen und referierten über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung in den entsprechenden Einsatzfeldern. Peter Meiwald, Vorsitzender der Europäischen Föderalisten Oldenburg e.V, leitete die Konferenz. Eröffnet wurde das Symposium mit Grußworten von Prof. Dr. Thomas Steinkamp (Dekan der Fakultät Management, Kultur und Technik und Vizepräsident der Hochschule Osnabrück), Martin Gerenkamp (Erster Kreisrat des Emslandes), Dieter Krone (Oberbürgermeister der Stadt Lingen), Cees Bijl (Abgeordneter der Provinz Drenthe), Jan van Iersel (Mitglied des Präsidiums NHL Stenden Hogeschool) und Christien de Graaff (Mitglied des Präsidiums Alfa-College).
Expertenvorträge zu den drei Schwerpunktthemen leiteten schließlich den fachlichen Teil der Konferenz ein. Den Anfang machten Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff, von der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Anna Sophie Haupeltshofer und Katrin Dinkelborg vom Institut für Duale Studiengänge der Hochschule Osnabrück in Lingen, die zum Thema „Digitalisierung in der Gesundheitsvorsorge“ referierten. Die aktuellen Ergebnisse und Projekte der Digitalisierung in der Produktion und Technologie stellten Prof. Dr. Heinrich Wörtche von der Hanzehogeschool, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Arens-Fischer vom Institut für Duale Studiengänge der Hochschule Osnabrück, Andreas Paschke von der Firma msg-treorbis GmbH sowie Dr.-Ing. Wilbert van den Eijnde, Mark van der Staay und Jeroen Pijpker von der Stenden-NHL Hogeschool vor. Über die Geschäftsfeldentwicklung in der digitalen Wirtschaft referierte Prof. Dr.-Ing. Arens-Fischer und Dr. Diederich Bakker von der Hanzehogeschool Groningen sowie Christian de Kraker von der Rijksuniversiteit Groningen.
In den Workshops wurden unter Anleitung der Experten die wichtigsten grenzüberschreitenden Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet und anschließend im Plenum geteilt. Dabei war ausreichend Raum für Diskussionen und Fragen. Das Ziel der Konferenz ist es, die Zusammenarbeit in der deutsch-niederländischen Grenzregion zu intensivieren und sich zu weiteren Kooperationsmöglichkeiten und Projektideen auszutauschen. Im nächsten Jahr findet die deutsch-niederländische Konferenz in Groningen statt.
Von: Vanessa Rekers