Jubiläumsausgabe verzaubert mit buntem Line-Up Freitag, 28. April 2023
Das Newcomer-Festival Campus in Concert feiert am 25. Mai die zehnte Ausgabe
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Abend. Eine Wiederholung von Campus in Concert ist auf jeden Fall nicht ausgeschlossen“, fasste Anne Wilby, ehemalige AStA-Vorsitzende, die erste Ausgabe von Campus in Concert zusammen. Und sie sollte Recht behalten.
Am 25. Mai lädt der Campus Lingen der Hochschule Osnabrück bereits zum zehnten Mal zum Newcomer-Festival Campus in Concert ein. Seit 2015 begeistert das Indoor-Festival Musikfans aus der Region. Organisiert wird die Veranstaltungsreihe von Studierenden und Alumni verschiedener Studiengänge. Anlässlich des zehnten Jubiläums locken die Veranstalter mit einem buntem Line-Up, bestehend aus sechs talentierten Newcomer-Bands vom Institut für Musik der Hochschule Osnabrück.
Die im Jahre 2017 in Osnabrück gegründete Gruppe The Livelines mischt mit ihrer Musik den mainstreamigen Pop und Rock der 10er und 20er Jahre auf. Roh, bittersüß und ungeschönt fassen englischsprachige Lyrics Emotionen in Worte. Grenzen zwischen Pop, Rock und Hardrock lässt die Band gekonnt verschwimmen.
Die Band Tameera mit Sängerin Tabea Meusch erschafft mal melancholische und verträumte, mal energetische und kraftvolle Klangwelten und bewegt sich mit ihrem Sound gekonnt zwischen Indie-Pop und R&B. Die Band zeichnet sich durch vielschichtige Vocals, warme Bässe, filigrane Orchester-Elemente und handverlesene elektronische Sounds gepaart mit lebhaften Harmonien und ehrlichen Texten aus.
Moritz Ley spielt Gitarre und schreibt unter dem gleichem Namen Songs. Nach der Veröffentlichung seiner Debüt-EP „Emotionale Anreise“ arbeitet der Sänger aus Hamburg nun an seiner zweiten Platte, auf der neben nostalgischen Synthesizern ein roher, unverfälschter Gitarrensound zu hören ist. Zwischen gesungener Poesie und tanzbarem Synth-Pop erzeugt er atmosphärische Songs, die zum Tagträumen einladen.
Ehrliche Texte, eine unnachahmliche Stimme und zartschmelzende Melodien, das bietet Johanna Isserstedt. Die Singer-Songwriterin bringt gemeinsam mit ihrer Band ihre selbstgeschriebenen Songs auf die Bühne und ist inspiriert durch die unterschiedlichsten Stile, die sie schon als junges Mädchen hörte. Bei ihrer Musik verschwimmen die Grenzen der Genres: Pop mit Rock, Soul und Indie-Einflüssen.
„Wenn man einen AI-Generator füttert mit deutscher 80er Mucke, à la Grönemeyer und Westernhagen, dann mit einer Prise Punkrock von Die Ärzte und Madsen würzt und zu guter Letzt noch Bilder von einer Keytar, einer Trompete und einem Bier da reinballert, ist das Endergebnis Murks.“ Mit diesen Worten beschreibt sich die drei-köpfige Gruppe sich selbst. Unter dem Namen MURKS! spielen sie deutschen Indie-Pop Rock.
Farbe in eine triste Welt bringen – diese Aufgabe hat sich die Band Lynger mit der Sängerin Linda Weiland gesetzt. Sie wollen mit ihrer Musik weg von Heartbreak- und Love Rap-Songs und bezeichnen ihr Gesamtpaket als „humorvollen Edeltrash auf technisch hohem Niveau mit Abgeh-Charakter“. Das Genre ließe sich als „Punk-Trap-Techno-Pop“ kategorisieren und sei eine Fusion aus Künstlern, wie Deichkind und SXTN mit eigener, extravaganter Note.
Die Künstlerinnen und Künstler freuen sich auf Campus in Concert und sind sehr motiviert, am 25. Mai ab 18 Uhr die Campushalle in Lingen mit vielen begeisterten Festivalgästen einzuheizen. Der Eintritt ist wie jedes Jahr frei.
Von: Benedikt Wolters