Forschungsprofessuren
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Forschungsprofessuren an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Mit dem 2012 gestarteten Förderprogramm „Forschungsprofessuren an Fachhochschulen“ in Niedersachsen haben das Land und die Volkswagen-Stiftung (VW-Vorab) erstmalig in Niedersachsen Professuren mit Forschungsschwerpunkten an Fachhochschulen eingerichtet und förderten diese mit insgesamt 2,1 Millionen Euro. Dabei wurde eine Empfehlung des Wissenschaftsrates umgesetzt, der gezielt die Forschungskraft der Fachhochschulen und ihr Profil stärken möchte.
An der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften wurden drei Lehrende mit mehr Forschungszeit ausgestattet: Prof. Dr. Ursula Hübner, Prof. Dr. Stephan Maykus und Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein.
Die Projektlaufzeiten der drei Forschungsprofessuren sind heute beendet. Die Themenschwerpunkte werden weiterhin in die Forschungstätigkeiten der Professorinnen und Professoren integriert und durch weiterführende Arbeiten sowie Fragestelllungen intensiviert.
Prof. Dr. Ursula Hübner forscht zum Thema „cognIT health: Cognitive Grundlagen von Kooperation – Konzepte für eine optimierte IT in der kooperativen Patientenversorgung“. Das Forschungsthema aus dem Bereich der Medizin- und Gesundheitsinformatik bereichert besonders in der Übertragung von Erkenntnissen der Grundlagenwissenschaft in die angewandte Forschung und mit dem experimentellen Design die bisherigen Vorgehensweisen.
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Das Forschungsthema von Prof. Dr. Stephan Maykus lautet „Kommunale Planungs- sowie Beteiligungsmodelle inklusiver Bildung zwischen Schule und Kinder- und Jugendhilfe“. Wie kann eine Stadt sicherstellen, dass diese mit ihren Bildungsangeboten den Bedürfnissen aller jungen Menschen entspricht, also inklusiv wirkt? Wie kann die Vielfalt von Kindern, Jugendlichen und Familien auch zu einer gezielt gestalteten Vielfalt von Lern- und Entwicklungsräumen vor Ort werden?
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Das Forschungsthema von Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein steht unter dem Schwerpunkt „Familienorientierte geburtshilfliche Versorgung“. Durch die internationale Ausrichtung der Forschungsprofessur verstärkt diese die Profilierung der angewandten Forschung und Entwicklung durch Schwerpunktbildung sowie Orientierung an internationalen Standards. Insbesondere die Einbindung in den internationalen Kontext der bisherigen Forschung in Deutschland im Rahmen der Hebammenwissenschaft steht im Fokus der Forschungsprofessur von Frau zu Sayn-Wittgenstein.
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