Noch einmal an alles erinnert Mittwoch, 1. Juni 2016

Sie werden die Zeit an der Hochschule Osnabrück in guter Erinnerung behalten: Ute Schöniger und Waltraud Breckheimer (Mitte, von links) mit Dekanin Prof. Dr. Sabine Eggers (links) und Sabine Bendig, Assistentin der Dekanin.

Hochschule Osnabrück verabschiedet Waltraud Breckheimer und Ute Schöniger in den Ruhestand

(Osnabrück, 1. Juni 2016) Als Lehrkräfte für besondere Aufgaben waren Waltraud Breckheimer und Ute Schöniger zehn Jahre lang für die Hochschule Osnabrück tätig. Nun verabschiedete die Dekanin der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Sabine Eggers, die Erziehungs- und Pflegewissenschaftlerinnen in den Ruhestand.

Breckheimer und Schöniger lehrten in den Pflegestudiengängen und im Studiengang Soziale Arbeit. Vor ihrer Zeit an der Hochschule Osnabrück waren sie an der katholischen Fachhochschule Norddeutschland (KFH) tätig, die im Jahr 2005 geschlossen wurde. Die Hochschule Osnabrück übernahm damals nicht nur den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit sondern auch die Lehrenden, Beschäftigten und Studierenden. Beide Dozentinnen betonten, wie gut sie aufgenommen wurden. Sowohl das Kollegium als auch die gegebenen Räumlichkeiten hätten ihnen einen guten Start ermöglicht.

„Vor meinem Ruhestand bin ich noch einmal durch alle Häuser und alle Räume der Hochschule gegangen und habe mich an meine Veranstaltungen dort erinnert – ich habe mich überall wohl gefühlt“, resümierte Breckheimer. Auch Schöniger, die den dualen Studiengang Pflege mit aufgebaut und konzipiert hat, lobte die Arbeitsatmosphäre an der Hochschule Osnabrück, „wir sind hier angekommen, wurden sehr gut aufgenommen und konnten uns wohlfühlen.“

Für die Zukunft wünschen sich beide, dass die Hochschule weiterhin offen für neue Ideen bleibe. Denn Hochschule brauche Raum für Kreativität, so Schöniger.

Eggers bedankte sich abschließend für das Engagement und die Begeisterung der beiden Kolleginnen für ihre Aufgaben. Ein bisschen Wehmut sei bei dem Abschied auch dabei.

Die Diplom-Pädagoginnen blicken gerne auf ihre Zeit an der Hochschule zurück und können sich ein Wiederkommen gut vorstellen, dann allerdings als Besucherinnen.

Von: Therese Heise / Isabelle Diekmann