Die 15 Handlungsfelder für Zusammenarbeit und Führung
Das Ergebnis des Kollegs sind 15 Handlungsfelder, die zeigen, welche Aspekte an der Hochschule wichtig sind, um Zusammenarbeit und Führung bestmöglich zu gestalten. Den Handlungsfeldern ist jeweils ein "Leitsatz" vorangestellt, der eine Richtung für die Entwicklung der Hochschule in diesem Handlungsfeld vorschlägt. Die jeweils folgende "Vision" beschreibt diese Richtung ausführlicher und in relevanten Facetten. Die 15 Handlungsfelder beinhalten unter anderem Themen wie die Förderung von Empowerment und Partizipation der Mitarbeitenden, die Stärkung von Vertrauen und Transparenz in der Zusammenarbeit, die Entwicklung einer gemeinsamen Vision und Strategie für die Hochschule oder die Schaffung von Rahmenbedingungen für eine effektive Kommunikation und Konfliktlösung. Es wird auch auf die Bedeutung von Diversität und Inklusion in der Zusammenarbeit und Führung hingewiesen sowie auf die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Reflexion und Evaluation der eigenen Praktiken.
15 Handlungsfelder
Leitsatz
Zusammenarbeiten ist mehr als zusammen zu arbeiten.
Vision
Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Bereichen der Hochschule hat das Wohl und die Ziele der Hochschule im Blick, nicht die Interessen von Einzelnen.
Dabei geht es darum, die unterschiedlichen Sichtweisen auf ein Anliegen bestmöglich zu integrieren, Schnittstellen zu gestalten und geeint in der Sache zusammenzuarbeiten.
Die Hochschulleitung vertraut ihren Beschäftigten, gemeinsam geeignete Lösungen zu finden, unterstützt sie dabei und hält die dafür notwendigen Räume.
Beschäftigte bewegen sich hierarchie- und statusgruppenübergreifend souverän und leisten ihre spezifischen Beiträge. Die Beschäftigten der Hochschule nehmen einander ernst.
Für die Zusammenarbeit werden vielfältige technische Kommunikationsmittel genutzt.
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Leitsatz
Durch Empowerment vielfältige Potentiale erkennen, nutzen und vernetzen.
Vision
Empowerment bedeutet für uns eine Stärkung und Befähigung der Beschäftigten auf ihren Arbeitsplätzen. Dies bedeutet auch eine Förderung der Eigenverantwortlichkeit und ein Geben von Freiräumen. Grundlage bilden eine vertrauensvolle Arbeitskultur und der leichte Zugang zu den aus der individuellen Perspektive heraus relevanten Informationen zur Aufgabenerledigung.
Wir ermöglichen Teilhabe an der Gestaltung und Entwicklung unserer Hochschule sowie an vielfältigen Angeboten unserer Hochschule zur persönlichen Entwicklung und Entfaltung. Empowerment versetzt alle Beschäftigten in die Lage, sich aktiv einzubringen.
Empowerment beinhaltet für uns auch Ermutigung, eigene Grenzen zu signalisieren, sowie einen verantwortungsvollen und respektvollen Umgang mit den Grenzen anderer.
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Leitsatz
Transparente Rollen mit klaren Zuständigkeiten stärken die Zusammenarbeit.
Vision
An der Hochschule werden vielfältige Funktionen und Rollen besetzt und wahrgenommen. Diejenigen, die bestimmte Funktionen ausüben und bestimmte Rollen einnehmen, kennen die damit verbundenen Aufgaben und Zuständigkeiten, setzen sich reflektiert damit auseinander und wirken bei der Weiterentwicklung der Rolle mit.
Mitglieder der Hochschule sind sehr gut auf die Übernahme der Funktion bzw. Rolle vorbereitet und können daher auch in schwierigen Situationen schnell und konsistent handeln.
Wer welche Funktion bzw. Rolle innehat, ist transparent und leicht auffindbar zugänglich. Ebenso ist klar, wie die Funktionen und Rollen definiert sind bzw. welche Erwartungen sich daran knüpfen.
Handeln und Entscheidungen aus der Funktions- und Rollenwahrnehmung heraus sind stets nachvollziehbar und legitimiert. Die Verantwortung für eine Funktion oder Rolle bedeutet immer auch in besonderem Maße wertschätzenden Umgang aus dieser Funktion oder Rolle heraus.
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Leitsatz
Die Hochschulführung ermöglicht die gemeinsame Arbeit an unseren vielfältigen Zielen!
Vision
Die Hochschule Osnabrück ist sich bewusst, dass die Leistungen mit Blick auf ihre Aufgabenerfüllung und ihre Ziele von allen Hochschulmitgliedern erbracht werden.
Das besondere Leitungsmodell des Präsidiums der Hochschule Osnabrück gibt allen Fakultäten eine Stimme im Präsidium und verbindet dadurch eine breite Partizipation mit einer hohen Handlungsfähigkeit.
Das Präsidium der Hochschule Osnabrück sorgt für die Ableitung und Vereinbarung hochschulweit relevanter Entwicklungsziele durch Senat, Stiftungsrat, Fakultäten, Institut für Musik und Zentralen Servicebereich im Rahmen adäquater Partizipationsprozesse.
Als Stiftung nutzt die Hochschule Osnabrück im Rahmen ihrer erweiterten Autonomie konsequent alle Chancen für eine nachhaltige Entwicklung in ihren Handlungsfeldern.
Mitglieder der Gremien Senat, Stiftungsrat, Präsidium, der Leitungsgremien der Lehreinheiten (Fakultäten, Institut für Musik) und die Beauftragten und Mitglieder unserer Kommissionen und Arbeitsgruppen sind sich ihrer Verantwortung und ihrer Aufgaben bewusst und haben ein gemeinsames Verständnis für ihre Zusammenarbeit zum Wohle der Hochschule Osnabrück. Interessenvertretungen der Beschäftigten und Studierenden wird respekt- und verantwortungsvoll begegnet.
Alle Führungsverantwortlichen der Hochschule Osnabrück haben die für die Aufgabenerfüllung notwendigen Service-, Unterstützungs- und Beratungsprozesse im Blick und fördern die respektvolle und effiziente Zusammenarbeit aller Beteiligten. Sie setzen sich für gute Arbeitsbedingungen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, eine diskriminierungsfreie Lern- und Arbeitsatmosphäre und größtmögliche fachliche und persönliche Entfaltungsmöglichkeiten, aber auch für klare Aufgabenverteilungen und Zuständigkeiten ein.
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Leitsatz
Aktiv in Gremien mitarbeiten: informiert, verantwortungsvoll und immer das Wir im Blick.
Vision
Eine aktive Gremienarbeit pflegt den kritischen und fairen Diskurs. Dazu sind alle Stimmen gleichberechtigt wichtig.
Mitglieder in Gremien gehen wertschätzend miteinander und mit allen Mitgliedern der Hochschule um. Auch bei gegensätzlichen Interessen gehört ein respektvoller und problemlösungsorientierter Umgang miteinander zu unserer Gremienkultur.
Mitglieder in Gremien handeln auf Basis ihres gesetzlichen Auftrages und stets informiert. Jede*r kann und soll eine gute Informationsgrundlage erhalten und auch liefern.
Gremien treffen Entscheidungen verantwortungsvoll im Sinne der Hochschulziele. Sie kennen und vertreten die oft heterogenen Interessen und Belange aller Hochschulmitglieder und sind bereit, sich für diese einzubringen und mitzugestalten.
Gremien agieren transparent und sind offen für Anregungen und Kritik. Die Mitarbeit in Gremien wird gefördert und ist interessant für alle Mitglieder der Hochschule.
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Leitsatz
Spannungen konstruktiv nutzen – Konflikte fair und wertschätzend bewältigen.
Vision
Unterschiedliche Sichtweisen, aber auch Spannungen innerhalb der Organisation und zwischen Menschen sind grundsätzlich nicht etwas Negatives, sondern wichtiger Treibstoff für Entwicklung und Veränderung. Ein gelungener Umgang mit Spannungen kann Konflikte vermeiden helfen.
Wir lösen Konflikte oder Streitigkeiten respektvoll und fair. Ein wertschätzender Umgang ist essenzieller Bestandteil unserer Konfliktlösung.
Bei jeder Konfliktlösung werden die Bedürfnisse der Betroffenen berücksichtigt und die Stimmen aller Beteiligten gehört und gewürdigt. Eine aktive und wertschätzende Integration von Emotionen in die Lösungsfindung gehört zu unserem Umgang mit Konflikten.
Unser Umgang mit Konflikten ist professionell. Dazu gehört, Konfliktparteien bei der Lösung nicht alleine zu lassen, sondern Unterstützung anzubieten.
Unsere Konfliktlösungen schaffen weder Sieger*innen noch Besiegte.
Wir wirken unprofessionellem Streit- und Konfliktverhalten präventiv entgegen. Wir bemerken, wenn es zielfern, kontraproduktiv, unsachlich, emotional oder verletzend wird, und sind in der Lage zu deeskalieren.
Die Hochschule fördert ein offenes Meinungsklima, in dem auf allen Ebenen Probleme offen angesprochen werden können.
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Leitsatz
Wir kommunizieren einfach, klar und transparent miteinander.
Vision
Offenheit in der Kommunikation erleichtert Arbeitsprozesse und Zusammenarbeit sowie die Mitarbeit in der Selbstverwaltung. Sie hilft, uns gegenseitig kennen und verstehen zu lernen.
Hierzu kommunizieren wir für alle verständlich und klar, geleitet von Aufmerksamkeit und gegenseitiger Wertschätzung. Zu unserer Kommunikation gehört auch aktives Zuhören.
Das Teilen von Informationen und Wissen ist transparent, basiert auf gegenseitigem Respekt und erfolgt verantwortungsvoll im Sinne der Hochschulziele.
Im Zeitalter der Digitalisierung sind wir medienkompetent und nutzen angemessen und geeignet vielfältige digitale Kommunikationsinstrumente.
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Leitsatz
Unsere Hochschulkultur lebt und lernt in der Begegnung!
Vision
Die Hochschule Osnabrück fördert für alle Beschäftigten und Studierenden eine Atmosphäre, in der die unterschiedlichsten Standpunkte entwickelt und ausprobiert werden können.
Dies geschieht in permanenter Rückkopplung mit Gesellschaft und Wirtschaft. Die Hochschule Osnabrück nimmt Impulse und Perspektiven ihrer externen Partner, der vielfältigen Akteure außerhalb der Hochschule und der gesellschaftlichen Entwicklung auf und wirkt ebenso in Gesellschaft und Wirtschaft hinein.
Die Beschäftigten der Hochschule Osnabrück sind sich bewusst, dass sie bei der Prägung von Haltungen, Normen und Werten gegenüber den Studierenden eine besondere Vorbildfunktion haben und wissenschaftliches und soziales Lernen miteinander verbunden sind.
Die Hochschule Osnabrück vermittelt ihren Studierenden, dass wissenschaftliches und soziales Lernen mit einem bewussten und selbstreflektierten Umgang mit Gefühlen und Gedanken verbunden ist.
Für die Beschäftigten und Studierenden der Hochschule Osnabrück ist die Sicherstellung der Chancengleichheit ein besonderes Anliegen. Sie wirken an der Sensibilisierung für und am Abbau von strukturellen Benachteiligungen und von Diskriminierung in der Gesellschaft aktiv mit.
Die Beschäftigten der Hochschule Osnabrück sind sich bei jeder Begegnung in ihrem Arbeitsalltag bewusst, dass diese zur Wahrnehmung und Entwicklung der Kultur unserer Organisation beiträgt. Die Führungsverantwortlichen der Hochschule Osnabrück sorgen für ausreichend Zeit, Orte und Anlässe, um die Standpunkte und Bedürfnisse der Beschäftigten in der Organisationsentwicklung angemessen zu berücksichtigen.
Die Hochschule Osnabrück bietet eine Atmosphäre, in der sich eine offene Kommunikationskultur und Inklusionskultur entfalten kann. Die Kultur der Hochschule Osnabrück wird von innen als auch von außen wahrgenommen. Sie umfasst Normen und Werte, Rituale, Traditionen und Symbole und bietet Freiraum für einen immer stattfindenden Kulturwandel, der hilft, innovationsfähig und zukunftsorientiert zu bleiben.
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Leitsatz
Regeln und Prozesse geben Orientierung und schaffen Freiheit.
Vision
Wir etablieren Regeln und Standardprozesse, um Effizienz und Erleichterung im Arbeitsalltag zu ermöglichen bzw. die Sicherheit von Arbeitsroutinen zu erhöhen.
Wir arbeiten gemeinsam daran, Prozesse und Regeln so zu gestalten, dass im Rahmen der Möglichkeiten die nötige Flexibilität gewährleistet wird und sie den Nutzer*innen dienlich sind.
Wir halten uns alle an die vereinbarten Prozesse und Regeln und teilen dazu ein gemeinsames Verständnis, um unsere Zusammenarbeit positiv zu gestalten.
Zeitgleich bleibt genügend Raum für dezentrale, situationsorientierte Vereinbarungen, sodass wir anpassungsfähig, flexibel und wirkungsvoll bleiben und die Unterschiedlichkeit erhalten bleiben kann.
Die Kommunikation der vereinbarten Regeln und Prozesse sowie der grundlegenden Gesetze und Vorgaben ist nötig und erleichtert die Zusammenarbeit. Regeln und Prozesse werden auf Basis von Vereinbarungen regelmäßig hinterfragt.
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Leitsatz
Transparente Werte und Haltungen sind die Voraussetzung erfolgreicher Zusammenarbeit.
Vision
Gemeinsam erarbeitete Werte und Haltungen sind maßgebliche Orientierungspunkte für das Handeln der Mitglieder der Hochschule. Haltungen können sich nach innen richten, etwa auf die Art der Zusammenarbeit der Mitglieder. Haltungen können sich auch nach außen richten, wie z.B. die Vorstellung der Hochschule von einem WIR in der Gesellschaft.
Die erarbeiteten Haltungen sind für die Mitglieder sichtbar. Sie sind verständlich formuliert, schriftlich verfügbar und leicht auffindbar. Es wird regelmäßig in der internen Kommunikation Bezug genommen, damit sie (wieder) bewusstwerden.
Die Mitglieder sind mit den Haltungen der Hochschule vertraut und in der Lage, ihr eigenes Verhalten und das persönlich erlebte Verhalten anhand dieser zu reflektieren. Es gibt eine Kultur des Respekts, der Kommunikation sowie Prozesse und Strukturen zum Austausch über die erfahrene Umsetzung der Haltungen im Alltagshandeln und zur Weiterentwicklung dieser. Die Hochschule bietet Raum zur Auseinandersetzung mit Werten und Haltungen sowie zu deren Weiterentwicklung.
In den unterschiedlichen Handlungsfeldern werden Werte und Haltungen deutlich, die unserer Zusammenarbeit und unserem Führungshandeln zugrunde liegen sollen.
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Leitsatz
Gemeinsam Informationen teilen, mitteilen und kommunizieren.
Vision
Unser Umgang mit Informationen ist kompetent und verantwortungsvoll im Sinne der Hochschulziele. Informationen und Informieren werden auch in komplexen, herausfordernden oder schwierigen Situationen gepflegt.
Die Hochschule bietet leichten Zugang zu Informationen, die für das Arbeiten und Zusammenarbeiten sowie für die Mitarbeit in der Selbstverwaltung erforderlich sind. Die notwendigen Prozesse sind definiert und jederzeit einsehbar. Beschäftigte nutzen diese Informationsmöglichkeiten eigenverantwortlich und im Sinne ihrer Aufgaben.
Informationen werden im Hinblick auf verschiedene Nutzer*innengruppen und kontextbezogen geeignet aufbereitet. Die Hochschule bietet auch Raum für Verständigungsprozesse darüber, welche Informationen gebraucht werden, wie sie verstanden und genutzt oder auch kommuniziert werden können. Auch eine vertrauensvolle und wertschätzende Zusammenarbeit schafft gute Voraussetzungen, dass sich mögliche Interpretationsunterschiede von Informationen angleichen.
Die Hochschule schafft und nutzt digitalisierte Informationssysteme und passt diese kontinuierlich an.
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Leitsatz
Feedback auf Augenhöhe bewegt!
Vision
Feedback ist selbstverständlicher Bestandteil unserer Kommunikation und Zusammenarbeit.
Wir üben Feedback auf Augenhöhe, um zu einer positiven Entwicklung Einzelner, Gruppen und der gesamten Hochschule beizutragen.
Wir holen aktiv Feedback ein, zeigen Interesse an der Wahrnehmung der anderen und pflegen das aktive Zuhören.
Unsere Hochschulkultur bietet uns hierbei einen sicheren Rahmen, um aus Fehlern zu lernen und uns zu stärken.
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Leitsatz
Der erste Eindruck begeistert!
Vision
Alle neuen Mitglieder der Hochschule werden herzlich begrüßt und fühlen sich aufgenommen. Alle wichtigen Ansprechpersonen sind bekannt und die organisatorischen Vorbereitungen wurden getroffen. Während ihrer ersten Zeit an der Hochschule werden neue Mitglieder begleitet.
Sie lernen dabei ihre Aufgaben, die Werte und die Organisationsstruktur der Hochschule kennen und wissen, wo sie relevante Informationen finden. Bei einem internen Wechsel ihres Tätigkeitsfeldes oder der Übernahme neuer Funktionen werden sie gut auf ihre neue Rolle vorbereitet.
Zur Willkommenskultur gehören nicht nur eher formelle Onboarding-Aspekte im Hinblick auf Aufgaben, Prozesse, Regeln und Informationen, sondern vor allem ein herzlicher persönlicher Empfang und eine Atmosphäre des Vertrauens.
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Leitsatz
Wertschätzend miteinander umzugehen, lohnt sich für alle.
Vision
Wertschätzend miteinander umzugehen, bedeutet für uns im Austausch den Blick auf das Gute und unser Potenzial zu richten.
Das erfordert gegenseitiges Zuhören, Hinhören, Hinsehen und sich Zeit für andere zu nehmen.
Wahrnehmen und akzeptieren von Rollen, Aufgaben und Zuständigkeiten auf allen Ebenen ist die Basis für unseren wertschätzenden Umgang miteinander.
Wertschätzender Umgang findet hierarchieübergreifend und auf Augenhöhe statt.
Dank, Lob, Anerkennung und konstruktive Kritik sind Ausdruck unseres wertschätzenden Umgangs miteinander.
Wir schätzen und respektieren uns gegenseitig unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, ethnischer Herkunft, Religion, Weltanschauung oder Behinderung.
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Leitsatz
Führung nimmt mit und öffnet Horizonte.
Vision
Wir führen auf Augenhöhe. Führung ist vertrauensvoll, stärkt die Eigenverantwortung der Beschäftigten und hilft ihnen, ihr Potenzial zu entfalten.
Führung bedeutet auch, verantwortungsvoll mit Ideen umzugehen, fair und nachvollziehbar Entscheidungen zu treffen, und dabei im Sinne der Hochschule und der Beschäftigten die beste (gemeinsame) Lösung zu finden.
Führung bedeutet, die Beschäftigten auf dem Weg der Hochschule mitzunehmen, auf sie zuzugehen, ihnen zuzuhören und verantwortungsvoll mit Problemen, Ängsten, Sorgen und Nöten umzugehen.
Führung beinhaltet Verantwortung gegenüber den Beschäftigten, den Hochschulzielen und gegenüber sich selbst. Dazu gehören die kontinuierliche Reflexion des eigenen Führungshandelns sowie die persönliche Entwicklung als Führungskraft.
Führungskräfte sind bereit, sich für Führung zu engagieren und übernehmen eine Vorbildfunktion. Die Hochschule schafft die erforderlichen Rahmenbedingungen und Ressourcen für gute Führung.
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