Professur für Theaterpädagogische Praxisfelder (MKT 433 P0125)

Willkommen an der Hochschule Osnabrück, der größten Fachhochschule Niedersachsens! An drei Standorten bieten wir rund 100 Studiengänge mit Praxisbezug, eine beeindruckende Lehr- und Forschungsstärke sowie individuelle Entfaltungsmöglichkeiten. Unsere Studierenden profitieren von der wissenschaftlichen und beruflichen Expertise der Lehrenden, unserer internationalen Vernetzung und einem modernen Hochschulmanagement. Zur Unterstützung suchen wir Menschen, die innovativ handeln und ein Leben lang neugierig bleiben wollen.

In der Fakultät MKT der Hochschule Osnabrück, am Standort Lingen (Ems), ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Professur der BesGr. W 2 zu besetzen:

 

PROFESSUR FÜR THEATERPÄDAGOGISCHE PRAXISFELDER
Kennziffer MKT 433 P0125

 

Die Professur für „Theaterpädagogische Praxisfelder“ ist eine hauptberufliche Professur im Bereich der Theaterpädagogik an der Fakultät für Management, Kultur und Technik. Ihr Schwerpunkt liegt auf den Themenfeldern theaterpädagogische Verfahren in Form von Methodik, Fachdidaktik und Spielleitung im Bachelorstudiengang Theaterpädagogik sowie auf theaterpädagogische Praxis im Kontext von Bildungsfeldern und -institutionen. Die zukünftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber soll aufbauend auf den eigenen praxisorientierten Werdegang die Theaterpädagogik in der ganzen Breite des Faches vertreten.

 

Als Voraussetzungen für die Berufung auf eine Professur an der Hochschule Osnabrück gelten die Kriterien des NHG (https://www.hs-osnabrueck.de/berufungen-und-recruitment/berufungsverfahren/formale-einstellungsvoraussetzungen/ ). Diese sind zwingend zu erfüllen.

 

Für die ausgeschriebene Professur sind diese Kriterien nach § 25 (1) NHG wie folgt spezifiziert:

  • Erwartet wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Theaterpädagogik oder der Kultur- oder Sozialwissenschaften oder einer vergleichbaren Disziplin.
  • Der Nachweis der besonderen Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit ist i.d.R. über eine überdurchschnittliche Promotion zu erbringen. Der Nachweis promotionsadäquater Leistungen ist ggf. möglich.
  • Der berufliche Werdegang (5-jährige berufliche Praxis, davon mind. 3 Jahre außerhalb des Hochschulbereichs) muss nachweisliche Bezüge zu den Inhalten und Aufgaben der Professur aufweisen. Zudem müssen sich aus der Tätigkeit besondere Leistungen ergeben.
  • Die Entwicklung unserer Studierenden, die Vermittlung von Wissen sowie die Begeisterung für die Besonderheiten des Faches steht im Fokus der zukünftigen Stelleninhaberin / des zukünftigen Stelleninhabers (pädagogisch-didaktische Eignung). Entsprechende Lehrerfahrungen – vorzugsweise mit Studierenden – sind daher nachzuweisen.

 

Darüber hinaus sind die folgenden Qualifikationen wünschenswert:

  • Berufliche Erfahrung in einem der folgenden Themenbereiche: Ästhetische oder Kulturelle Bildung, Soziale Arbeit (z.B. Altenarbeit, Kinder- und Jugendhilfe, Migrationspädagogik, Inklusion) oder Bildungsarbeit.
  • Theaterpädagogische Spiel- und Anleitungserfahrung sowie elaborierte Kenntnisse sowohl zu künstlerischem als auch pädagogischem Handlungswissen.
  • Kenntnisse in mediengestützten Theaterformen.
  • Erfahrung in der Mitwirkung an internationalen Kooperationen zwischen Bildungseinrichtungen
  • Gender- und Diversitykompetenz.
  • Erfahrung im Bereich der inter-/transdisziplinären Zusammenarbeit.
  • Fähigkeit zur Übernahme englischsprachiger Lehre.
  • Erfahrungen in der Selbstverwaltung an Hochschulen sowie in der Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit.

 

Wir freuen uns auf eine überdurchschnittlich qualifizierte Persönlichkeit, die sich bei uns in Lehre und Forschung und der Selbstverwaltung fachübergreifend einbringt. Motivierte Studierende, spannende Projekte und engagierte Kolleginnen und Kollegen warten auf Sie!

 

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Die Hochschule Osnabrück tritt für Geschlechtergerechtigkeit und personelle Vielfalt ein. Da wir den Anteil von Frauen in Lehre und Forschung erhöhen wollen, freuen wir uns besonders auf Bewerbungen von qualifizierten Frauen. Außerdem möchten wir verstärkt Bewerberinnen und Bewerber mit Kompetenzen in den Themenfeldern Gender, Diversity und Familiengerechtigkeit gewinnen. Für weitere Auskünfte können Sie sich gern an das Büro der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten (Telefon: 0541 969-2955) wenden.

Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar, soweit dienstliche Gründe nicht entgegenstehen.

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

 

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte in elektronischer Form – möglichst als ein PDF - unter Angabe der Kennziffer bis zum 19.02.2025 an folgende Adresse:

Präsident der Hochschule Osnabrück l Postfach 1940 l 49009 Osnabrück
berufungen@hs-osnabrueck.de l www.hs-osnabrueck.de

 

Sie möchten als Professor*in einen Beitrag zur Hochschule leisten, erfüllen aber nicht alle Einstellungsvoraussetzungen oder vertreten eine andere Fachrichtung?
Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg zur Professur: www.hs-osnabrueck.de/haw-professur